Peter Stöger ist neuer Trainer in Dortmund und folgt damit Peter Bosz, dessen Vertrag wegen schlechter Ergebnisse in den zurückliegenden Wochen aufgelöst worden war. Stöger war erst vor einer Woche in Köln entlassen worden. Dort hatte er mit seiner Mannschaft in der Hinrunde lediglich drei Punkte geholt. „Er hat den 1. FC Köln stetig entwickelt. Die Mannschaft hat große Stabilität ausgezeichnet. Das ist das, was uns im Moment am meisten fehlt“, betonte Michael Zorc: „Peter kann eine Mannschaft wieder zusammenführen, wenn Ungereimtheiten da sind.“ Stöger sprach von einer „überraschenden Situation“, als ihn am späten Samstagabend der Anruf von Borussia Dortmund erreichte, „aber auch einer außergewöhnlichen Möglichkeit für mich. Ich freue mich riesig darauf, Trainer dieser Mannschaft sein zu dürfen, in diesem Stadion. Das ist etwas Besonderes. Ich gehe die Geschichte mit viel Freude und sehr vielen Emotionen an. So eine Chance bekommt man einmal im Leben“. Hans-Joachim Watzke: „Wir sind dankbar, dass er spontan bereit war, uns zu helfen und die Saison mit uns zu Ende zu bringen.“
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Zum 11. Dezember übernimmt Armin Veh die Aufgabe eines Geschäftsführers des 1. FC Köln an der Seite von Alexander Wehrle. Der 56-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2020. „Wir haben mit Armin Veh einen Mann für die Position gewonnen, der unsere Kriterien perfekt erfüllt. Er hat große Erfolge vorzuweisen und bringt viel Erfahrung mit, auch in Krisen. Er ist kommunikativ und führungsstark und passt in unser Team am Geißbockheim. Darüber hinaus kennt er Alexander Wehrle aus der gemeinsamen Zeit in Stuttgart“, sagt FC-Präsident Werner Spinner. „Dass wir Armin Veh überzeugen konnten, diese Aufgabe anzugehen, ist ein echtes Aufbruchsignal für den FC und tut uns sehr gut.“ Armin Veh wurde als Trainer mit dem VfB Stuttgart 2007 Deutscher Meister. Er trainierte außerdem Eintracht Frankfurt und den Hamburger SV sowie den VfL Wolfsburg in Doppelfunktion als Trainer und Geschäftsführer. „Auf die Möglichkeit, beim 1. FC Köln ein nachhaltiges Projekt anzugehen, freue ich mich sehr. Die Verantwortlichen des FC haben mich davon sofort begeistert und ich sehe es als riesige Herausforderung und zugleich eine tolle Möglichkeiten, in diesem faszinierenden Traditionsclub etwas zu bewegen. Ich drücke der Mannschaft und dem Trainerteam die Daumen, dass sie schon am Donnerstag in Belgrad und dann im Spiel gegen den SC Freiburg mit Siegen ein echtes Zeichen setzen können“, so Veh zu seiner Verpflichtung.
Italien verpasst nach 60 Jahren erstmals wieder die Qualifikation zu einer Fußball-Weltmeisterschaft. Nach einer 0:1 Niederlage im Hinspiel reichte ein torloses Unentschieden nicht aus, um sich gegen Schweden durchzusetzen. Die Italiener waren spielbestimmend, konnten ihre Überlegenheit jedoch nicht in Tore umsetzen. Schweden verteidigte mit Geschick aber auch mit Glück seinen Vorsprung und erreicht nach zuletzt 2006 wieder die WM-Endrunde.
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Manager Jörg Schmadtke einvernehmlich aufgehoben. „Jörg Schmadtke hat sehr gute Arbeit für den 1. FC Köln geleistet. Er hat den Verein gemeinsam mit unserem Team zurück in die Bundesliga geführt und einen großen Anteil daran, dass wir nach 25 Jahren die Teilnahme am Europapokal erreicht haben. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und ihm gebührt unsere Anerkennung. Für die Zukunft wünschen wir ihm und seiner Familie alles Gute“, so FC-Präsident Werner Spinner in einer Presseerklärung des Vereins. „Mit diesem Schritt möchte ich den Weg frei machen für einen neuen Impuls“, kommentiert Jörg Schmadtke die Aufhebung seines Vertrages. „Ich möchte mich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Der Mannschaft, dem Trainerteam sowie allen Verantwortlichen wünsche ich für die bevorstehenden Aufgaben alles Gute und viel Erfolg.“