Die AfD-Fraktion im Kasseler Stadtparlament lehnt den Ankauf von documenta-Kunstwerken durch die Stadt ab. Er habe als einziges Mitglied der Ankaufskommission dagegen gestimmt, dass „Hunderttausende von Euro für Kunstgegenstände ausgegeben werden, dessen Nutzen und Mehrwert für die Stadt stark anzuzweifeln sind, während es Schulen in Kassel gibt, die einer dringenden Sanierung bedürfen“, so der Fraktionsvorsitzende Werl. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern sehe anders aus. „Anstatt in die Bildung von Kasseler Schülern zu investieren werden die dringend benötigten Gelder in exorbitanter Höhe Künstlern zugeschanzt, die den meisten Kasseler Bürgern unbekannt sind. Die documenta trägt in diesem Fall keinesfalls zur positiven Entwicklung der Stadt bei, wenn sie zum Selbstbedienungsladen einer pseudoelitären Kaste gemacht wird“, so Werl.
Hier geht es zur Erklärung der AfD: http://kassel.afd-fraktion-hessen.org/?p=7030