„Rassenwahn“ in Kassel – PETA kritisiert Internationale Rassehundeausstellung

Die Tierschutzorganisation PETA übt scharfe Kritik an der am Wochenende stattfindenden „Internationalen Rassehundeausstellung“ des Landesverbands Hessen des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V. Im Rahmen der „CACIB Kassel“ werden an beiden Tagen mehr als 5500 Hunde aus über 240 verschiedenen „Rassen“ auf dem Messegelände zur Schau gestellt. Gleichzeitig warten in den Tierheimen tausende Vierbeiner auf ein neues Zuhause. Die Tierrechtsorganisation PETA betont, dass Hunde sensible Lebewesen seien, die nicht zu Ausstellungsobjekten degradiert werden dürfen. „Zuchtverbände, die Hunde beliebig nach Form und Farbe ‚zusammenbauen‘, nehmen billigend in Kauf, dass viele der Tiere ihr Leben lang leiden und oftmals schwer krank sind “, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. Wenn das äußere Erscheinungsbild der Tiere im Vordergrund stünde, leiden zahlreiche sogenannte Rassehunde mitunter lebenslang an gesundheitlichen Problemen. Beispielsweise erkranken Schäferhunde oft an Hüftgelenksdysplasien, Cocker Spaniel an chronischer Bindehautentzündung und französische Bulldoggen an Atembeschwerden und Anomalien der Wirbelsäule. PETA weist darauf hin, dass die Nachzucht auch die Situation für heimatlose Tiere verschärfe. In deutschen Haushalten leben bereits über neun Millionen Hunde. Um die Nachfrage nach bestimmten „Rassen“ zu befriedigen, „produzieren“ Züchter jedoch weiterhin für reichlich Nachwuchs – dabei werden jährlich allein in Deutschland insgesamt etwa 300.000 Tiere im Tierheim abgegeben oder einfach ausgesetzt. 25 bis 30 Prozent der Tiere bleiben ein Jahr oder länger im Tierheim. PETA appelliert daher an alle Tierfreunde, die Zucht nicht zu unterstützen und stattdessen einem hilfsbedürftigen Tier aus dem Tierheim ein Zuhause zu schenken.
Bild: PETA

Hund stirbt bei Beißvorfall in Kassel: PETA fordert Einführung eines Hundeführerscheins in Hessen

Jana Hoger

Verantwortungslose Hundehaltung: Am 26. August wurde ein Yorkshire Terrier im Stadtteil Waldau von drei freilaufenden Schäferhund-Mischlingen angefallen und totgebissen. Der siebenjährige Rüde war mit seiner Halterin und einem weiteren Hund auf einem Gehweg am Ortsrand unterwegs, als die großen Hunde aus einem Schrebergarten angerannt kamen, den Rüden attackierten und letztlich töteten. Die Halterin der freilaufenden Tiere traf erst ein, als das Unglück schon geschehen war, und brachte ihre Hunde wieder auf das Grundstück. Polizei und Ordnungsamt wurden dazugerufen, eine Anlein- und Maulkorbpflicht wurde erteilt. Angesichts dieses erneuten Vorfalls in Kassel fordert die Tierrechtsorganisation PETA die umgehende Einführung eines sogenannten Hundeführerscheins in Hessen. „Die Hunde unangeleint herumlaufen zu lassen, war verantwortungslos und endete für den Yorkshire Terrier tödlich“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Das Problem liegt meist nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine. Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein ‚Mix’ ist.“ Erst im August kam es zu einem Beißvorfall, bei dem ein Dobermann-Mix Schulkinder in Kassel Süsterfeld-Helleböhn angefallen hat. Wenige Wochen später rannte der Hund erneut auf einen Schulhof und verletzte weitere Kinder. Im April hat ein Staffordshire Terrier eine Frau in Kassel-Waldau angefallen und schwer verletzt. Der Hundeführerschein sieht vor, dass künftige Halter bereits vor Aufnahme eines Hundes einen Theoriekurs absolvieren, bei dem sie das notwendige Fachwissen über eine tiergerechte Haltung und Aspekte wie Kommunikation und Bedürfnisse von Hunden erwerben. Anschließend an den theoretischen Kurs folgt für Halter und Hund ein gemeinsames obligatorisches Praxisseminar in einer Hundeschule. Ein solcher Nachweis kann sicherstellen, dass Hundehalter sachkundig mit ihrem Tier umgehen und die Signale ihres Vierbeiners richtig deuten. Eine funktionierende Kommunikation zwischen Hund und Halter ist unerlässlich, um Beißvorfälle zu verhindern. Zudem vermittelt das Training Kenntnisse über die Anforderungen der Hundehaltung, die für ein tiergerechtes Leben der Hunde unerlässlich sind. Als erstes deutsches Bundesland hat Niedersachsen einen Sachkundenachweis für Hundehalter beschlossen – der allgemeine Hundeführerschein ist dort seit Juli 2013 verpflichtend. Nachweislich konnte nach drei Jahren eine Reduzierung von Vorfällen erreicht werden. Einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2016 zufolge unterstützt mit 65 Prozent eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Einführung des Sachkundenachweises für Hundehalter. Wer in München nach dem 1. Mai 2014 einen Hundeführerschein absolviert hat, kann sich ein Jahr lang von der Hundesteuer befreien lassen. In Mannheim gilt eine zweijährige Steuerbefreiung für alle Hunde, deren Halter den Hundeführerschein nach dem 1. Januar 2016 erworben haben. Wer in Berlin seit dem 1. Januar 2017 einen Hund neu aufgenommen hat, ist dazu aufgefordert, sich die notwendige Sachkunde anzueignen. Die Einführung eines Hundeführerscheins hat einen weiteren Vorteil: Sie kann Menschen, die sich noch nicht ausführlich mit dem Thema Hundehaltung auseinandergesetzt haben, von einem eventuellen Impulskauf abhalten. Jedes Jahr landen 80.000 Hunde in deutschen Tierheimen, darunter sehr viele Tiere, die unüberlegt „angeschafft“ wurden.
Bild: Peta

Schulklasse in Kassel von Hund angefallen – Achtjähriger schwer verletzt: PETA fordert Einführung eines Hundeführerscheins in Hessen

Jana Hoger mit ihrem Hund Emmi, Bild: PETA

Verantwortungslose Hundehaltung: Vergangenen Freitagnachmittag wurden mehrere Kinder auf dem Weg zum Spielplatz am Glockenbruchweg in Kassel Süsterfeld-Helleböhn von einem Dobermann-Mix angefallen. Ein Junge wurde dabei schwer verletzt. Aus einem Garten sprang das Tier über den Zaun und lief hinter den Schülern her. Vor Angst rannten die Kinder davon, doch der Dobermann-Mix schnappte nach einem Achtjährigen und verbiss sich in ihm. Erst als die Halterin eingriff, ließ der Hund von dem Jungen ab. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Angesichts dieses Vorfalls fordert die Tierrechtsorganisation PETA die Einführung eines sogenannten Hundeführerscheins in Hessen. „Meist liegt das Problem nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine. Viele Halter können ihre Vierbeiner nicht richtig einschätzen. Somit ist die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. Dieser schreckliche Vorfall, der für den Jungen schwerverletzt im Krankenhaus endete, zeigt, wie wichtig es ist, dass Hundehalter lernen, Gefahrensituationen richtig einzuschätzen und vorzubeugen“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein ‚Mischling’ ist.“ Schon im April ereignete sich in Kassel ein ähnlicher Fall, bei dem ein Staffordshire Terrier eine Frau im Stadtteil Waldau angefallen und schwer verletzt hatte. Der Hundeführerschein sieht vor, dass künftige Halter bereits vor Aufnahme eines Hundes einen Theoriekurs absolvieren, bei dem sie das notwendige Fachwissen über eine tiergerechte Haltung und Aspekte wie Kommunikation und Bedürfnisse von Hunden erwerben. Anschließend an den theoretischen Kurs folgt für Halter und Hund ein gemeinsames obligatorisches Praxisseminar in einer Hundeschule. Ein solcher Nachweis kann sicherstellen, dass Hundehalter sachkundig mit ihrem Tier umgehen und die Signale ihres Vierbeiners richtig deuten. Eine funktionierende Kommunikation zwischen Hund und Halter ist unerlässlich, um Beißvorfälle zu verhindern. Zudem vermittelt das Training Kenntnisse über die Anforderungen der Hundehaltung, die für ein tiergerechtes Leben der Hunde unerlässlich sind. Als erstes deutsches Bundesland hat Niedersachsen einen Sachkundenachweis für Hundehalter beschlossen – der allgemeine Hundeführerschein ist dort seit Juli 2013 verpflichtend. Nachweislich konnte nach drei Jahren eine Reduzierung von Vorfällen erreicht werden. Einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2016 zufolge unterstützt mit 65 Prozent eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Einführung des Sachkundenachweises für Hundehalter. Wer in München nach dem 1. Mai 2014 einen Hundeführerschein absolviert hat, kann sich ein Jahr lang von der Hundesteuer befreien lassen. In Mannheim gilt eine zweijährige Steuerbefreiung für alle Hunde, deren Halter den Hundeführerschein nach dem 1. Januar 2016 erworben haben. Wer in Berlin seit dem 1. Januar 2017 einen Hund neu aufgenommen hat, ist dazu aufgefordert, sich die notwendige Sachkunde anzueignen. Die Einführung eines Hundeführerscheins hat einen weiteren Vorteil: Sie kann Menschen, die sich noch nicht ausführlich mit dem Thema Hundehaltung auseinandergesetzt haben, von einem eventuellen Impulskauf abhalten. Jedes Jahr landen 80.000 Hunde in deutschen Tierheimen, darunter sehr viele Tiere, die unüberlegt „angeschafft“ wurden.
Bild: PETA

PETA-Brandbrief an Agrarministerin Hinz wegen Tiertransporten in Nicht-EU-Staaten: „Helfen Sie den Amtstierärzten!“

Bedrohungen, Personalmangel, Handlungsunfähigkeit: Der Tierschutz auf Tiertransporten in Nicht-EU-Staaten ist für deutsche Amtsveterinäre nicht überprüfbar. Diese Bankrotterklärung gab der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte, Dr. Holger Vogel, im Juni in einer Anhörung dem Agrarausschuss des Deutschen Bundestages, so die Tierschutzorganisation PETA in einem Brief an die Hessische Agrarministerin Hinz sowie die Landtagsfraktionen. Nicht nur fehlten bundesweit rund 2.000 beamtete Tierärzte, es sei auch nicht möglich, für die Prüfung notwendige Auskünfte aus dem Ausland zeitnah einzuholen. Zudem seien Amtsveterinäre immer häufiger Gewalt und Bedrohungen durch Tierhalter ausgesetzt. PETA fordert deshalb Agrarministerin Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen) und die hessischen Landtagsfraktionen auf, den Tierärzten den Rücken zu stärken. Es soll auf Landesebene eine Weisung erlassen werden, die den Beamten verbiete, Lebendtransporte in Drittstaaten zu genehmigen. „Auf tagelangen Todesfahrten leiden Tiere immense Qualen – sie verdursten in sengender Hitze, fügen sich aus Verzweiflung gegenseitig Wunden zu und werden schließlich häufig betäubungslos getötet. Das muss schleunigst gestoppt werden“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA. „Weder die Amtsveterinäre noch die Tiere können auf eine neue europäische Lösung warten, sie brauchen Hilfe – jetzt!“ Eine EU-weit verbindliche Verordnung von 2005 erlaube es Amtstierärzten heute schon, Transporte nicht zu genehmigen, bei denen keine Transportpläne mit „wirklichkeitsnahen Angaben“ vorgelegt werden. Denn: Meist genehmigen die Veterinäre Anträge der Transportfirmen, obwohl Vorschriften zur Begrenzung der Transportdauer, zur Futteraufnahme und zum Ruhen an Abladestationen, zu Platz-, Wasser- und Futtermittelangebot sowie Minimal- und Maximaltemperaturen nicht eingehalten oder sichergestellt werden können. Gerade in den heißen Sommermonaten dürfte das nahezu alle Lebendtiertransporte in Nicht-EU-Staaten betreffen. PETA ermutige die Tierärzte daher, trotz ihrer schwierigen Situation aktiv Rückhalt bei Vorgesetzten und Politikern einzufordern. Bestehende Vorschriften sollen sie im Sinne des Vorsorgeprinzips zugunsten der Tiere, nicht zugunsten der Profitinteressen der Agrarindustrie auslegen und anwenden. In Hessen befinden sich mit der ZVE Zuchtvieh-Export-GmbH in Lohfelden und der Thomas Pfanzelt Viehhandel GmbH in Spangenberg zwei der bundesweit größten Tiertransportunternehmen. In weiteren Briefen bittet PETA Landräte und die zuständigen Veterinärämter eindringlich, besonders diese Transporteure im Blick zu haben und Ausfuhren in Drittstaaten nicht zu genehmigen. Die Probleme bei den Tiertransporten seien längst bekannt. Verantwortliche Politiker, insbesondere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), blieben jedoch untätig und verwiesen auf die Europapolitik. Auch ohne die schrecklichen Zustände auf den Transporten leiden die Tiere in der Ernährungsindustrie. Ihr meist kurzes Leben verbringen sie in der Regel in riesigen, überfüllten Ställen ohne Freilauf. Jedes Jahr werden Millionen Rinder und Schweine in deutschen Schlachthäusern getötet. Viele von ihnen sind dabei nicht ausreichend betäubt. PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für Fleisch, Milch oder Eier ausgebeutet zu werden. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelinge der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
Bild: PETA

Junge Frau in Kassel von Hund gebissen: PETA fordert Einführung eines Hundeführerscheins in Hessen

Nachdem eine 22-Jährige in Kassel-Waldau am Ostersonntag von einem freilaufenden Hund angefallen und an Armen und Beinen schwer verletzt wurde, fordert die Tierrechtsorganisation PETA erneut die Einführung eines Hundeführerscheins in Hessen. Die junge Frau konnte sich nur durch einen Sprung über einen Zaun vor weiteren Angriffe des Tiers schützen. Sie musste von zwei Freundinnen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Hund war nach ersten Erkenntnissen ohne Halter unterwegs. „Viele Halter können ihre Hunde nicht richtig einschätzen. Somit ist die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. Den Hund unbeaufsichtigt herumlaufen zu lassen, war verantwortungslos und sehr gefährlich“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Jeder Hund, der falsch gehalten und behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein ‚Mischling’ ist.“ Der Hundeführerschein sehe vor, dass künftige Halter bereits vor Aufnahme eines Hundes einen Theoriekurs absolvieren, bei dem sie das notwendige Fachwissen über eine tiergerechte Haltung und Aspekte wie Kommunikation und Bedürfnisse von Hunden erwerben. Anschließend an den theoretischen Kurs folge für Halter und Hund ein gemeinsames obligatorisches Praxisseminar in einer Hundeschule. Ein solcher Nachweis könne sicherstellen, dass Hundehalter sachkundig mit ihrem Tier umgehen und die Signale ihres Vierbeiners richtig deuten. Eine funktionierende Kommunikation zwischen Hund und Halter sei unerlässlich, um Beißvorfälle zu verhindern. Zudem vermittelt das Training Kenntnisse über die Anforderungen der Hundehaltung, die für ein tiergerechtes Leben der Hunde unerlässlich sind, so Hoger. „Als erstes deutsches Bundesland habe Niedersachsen einen Sachkundenachweis für Hundehalter beschlossen – der allgemeine Hundeführerschein ist dort seit Juli 2013 verpflichtend. Nachweislich konnte nach drei Jahren eine Reduzierung von Vorfällen erreicht werden.“ Einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2016 zufolge unterstütze mit 65 Prozent eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Einführung des Sachkundenachweises für Hundehalter. Wer in München nach dem 1. Mai 2014 einen Hundeführerschein absolviert hat, kann sich ein Jahr lang von der Hundesteuer befreien lassen. In Mannheim gilt eine zweijährige Steuerbefreiung für alle Hunde, deren Halter den Hundeführerschein nach dem 1. Januar 2016 erworben haben. Wer in Berlin seit dem 1. Januar 2017 einen Hund neu aufgenommen hat, ist dazu aufgefordert, sich die notwendige Sachkunde anzueignen. Die Einführung eines Hundeführerscheins habe einen weiteren Vorteil, so die Tierrechtsorganisation: Sie können Menschen, die sich noch nicht ausführlich mit dem Thema Hundehaltung auseinandergesetzt haben, von einem eventuellen Impulskauf abhalten. Jedes Jahr landen 80.000 Hunde in deutschen Tierheimen, darunter sehr viele Tiere, die unüberlegt „angeschafft“ worden seien.

Flic Flac erstmals in Kassel auch mit Tieren

Der Zirkus Flic Flac wird erstmals  bei seiner Vorstellung in Kassel auch Tiere zeigen.  Darauf hatte der Zirkus bisher verzichtet und dafür viel Lob insbesondere von Tierschutzorganisationen erhalten. Diese kritisieren nun den Auftritt von dressierten Tieren als Rückschritt. „Tiere sollen nicht der Unterhaltung von Menschen dienen“, so Dr. Yvonne Würz von Peta auf Anfrage. Zudem werde die Tierschutzorganisation ihre Unterstützer über diesen Rückschritt informieren.

Peta gegen Auftritt von dressierten Tieren im Zirkus Flic Flac

Die Tierschutzorganisation Peta kritisiert den Auftritt von dressierten Tieren im Zirkus Flic Flac als Rückschritt. Der Zirkus hatte angekündigt, bei seiner Vorstellung in Kassel erstmals auch Tiere zu zeigen. „Tiere sollen nicht der Unterhaltung von Menschen dienen“, so Dr. Yvonne Würz von Peta auf Anfrage. Die Tierschutzorganisation werde zudem ihre Unterstützer über diesen Rückschritt informieren.