Präsidentschwahl in Kenia muss wiederholt werden

Das oberste Gericht Kenias hat die Wiederholung der Präsidentschaftswahl angeordnet und damit einer Beschwerde des unterlegenen Oppositionsführers Raila Odinga stattgegeben. Dieser hatte seine Beschwerde mit einer Wahlfälschung durch Hackerangriffen begründet. Die Wahlkommission und auch internationale Beobachter hatten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Das Gericht sah dies anders und ordnete eine Wiederholungswahl an, die innerhalb von 60 Tagen stattfinden muss. Die Entscheidung des Gerichts fiel einstimmig. Bei der Wahl durchgesetzt hatte sich der Amtsinhaber Uhuru Kenyatta.