Nach den Linken kündigen auch die Grünen einen Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung an, der zum Ziel hat, den Obelisken in Kassel zu erhalten. „Für die GRÜNEN ist es wichtig, dass das documenta-Kunstwerk in Kassel bleibt, als Zeichen der documenta 14 und der in dieser Stadt geführten Diskussion um Integration der Zugewanderten und Flüchtlingen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende, Dieter Beig. Bis mit dem Künstler ein endgültiger Standort gefunden sei, solle der Obelisk auf dem Königsplatz „bis längstens ein Jahr vor der nächsten documenta“ stehen bleiben. Als zukünftigen Standort sehen die Grünen den Ort, wo das documenta-Institut seinen endgültigen Platz erhält oder aber auch die Treppenstraße. „Die Stadtverordneten haben es jetzt in der Hand, dem Künstler die Hand zu reichen und, mit der Beauftragung des Magistrats, auf eine einvernehmliche Lösung hinzuwirken“, so Beig.