documenta: Kasseler Linke gegen Vorverurteilung

Die Kasseler Linke spricht sich im Hinblick auf documenta-Defizit gegen eine Vorverurteilung aus und wendet sich gegen Versuche, „die aufgetretenen finanziellen Probleme zu benutzen, um auf die kritischen Inhalte der d14 drauf zu schlagen“. Die Weltkunstausstellung documenta 14 sei nicht als eine Wohlfühlausstellung konzipiert worden, „sondern setzte sich mit Krieg und Rassismus, mit Ausbeutung und Unterdrückung im globalen Zusammenhang auseinander, mit deren Ursachen und Auswirkungen. Der gleichzeitig damit verbundene Perspektivwechsel betont auch unsere Verstrickungen in der Geschichte und in der Gegenwart und das gefällt nicht allen. Stichwort Rüstungsindustrie, KMW und Flüchtlingsströme“, so Dr. Marlis Wilde-Stockmeyer, Stadträtin der Kasseler Linken. Erst nach der Prüfung der finanziellen Abläufe werde man darüber entscheiden können, „ob bei dem von allen Zuständigen genehmigten Konzept der d14 mit der Ausweitung an den Standort Athen fahrlässig mit den Geldern umgegangen wurde oder nicht und wer dann dafür verantwortlich wäre“, betont Lutz Getzschmann, Fraktionsvorsitzender der Kasseler Linken.

Hier geht es zur vollständigen Erklärung der Kasseler Linken: https://kasseler-linke.de/pressemitteilungen/1405-gegen-vorverurteilungen-der-documenta-14

 

 

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