Die Kasseler Staatsanwaltschaft hat ihr Ermittlungsverfahren gegen die ehemalige Geschäftsführerin der documenta und Museum Fridericianum gGmbH, Annette Kulenkampff, eingestellt. „Mit der Entscheidung ist nun der Weg frei für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der documenta. Es war und ist mir nicht zuletzt ein wichtiges Anliegen, Schaden von der documenta abzuwenden. Der documenta gelingt es alle fünf Jahre, mehr Menschen aus aller Welt mit aktuellen Positionen der Kunst zu erreichen als jede andere internationale Kunstausstellung. Für die documenta 14 war hierzu das ebenso mutige wie riskante Konzept zweier gleichberechtigter Ausstellungsorte in Kassel und Athen gewählt worden“, so Kulenkampff. „Den Künstlerinnen und Künstlern ist mit der documenta 14 etwas Großartiges gelungen.“