Mit einer Darbietung, die nahezu an das Original heranreicht, begeisterte Kings of Floyd in der Wetzlarer Stadthalle. In einer famosen Live-Inszenierung bot die Band mit ihrem Frontman Mark Gillespie eine wunderbare musikalische Reise durch die erfolgreichste Phase von Pink Floyd: Zu hören gab es „Meddle“, „Dark Side of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Animals“ bis zu „The Wall“. Schloss man die Augen, glaubte man sich in die 70er Jahre in ein Konzert der Meister selbst versetzt. Dies vor allem dank Mark Gillespie, der als Sänger den Eindruck erzeugte, David Gilmour und Roger Waterssowie stünden auf der Bühne. Aber auch Jürgen Magdziak mit seiner (angeblich) aus dem Jahr 1949 stammenden „Orgel“, Maurus Fischer (Guitars) und Bernd Winterschladen (Sax) überzeugtem mit ihrem wunderbaren Spiel und trafen das Original. Sängerin Lucy Wende glänzte mit „The Great Gig In The Sky“. „Another Brick In The Wall“ gab es erst als Zugabe. Bleibt zu hoffen, dass Mark Gillespie als Engländer auch nach dem Brexit nach Deutschland kommen darf: „Einen Antrag habe ich gestellt“. Am Ende stehende Ovationen. Zu Recht.
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Bild: Thomas M. Weber
Grandioses Konzert – Kings of Floyd fast wie das Original
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